Geschichte
Geschichte des Thaiparks
Die Geschichte des Thaiparks begann 1992, als eine vier deutsch-thailändische Familien damit begann, im Berliner Preußenpark zu picknicken. Durch Mundpropaganda wuchs die Gruppe schnell. Thailändische, laotische, kambodschanische und philippinische Frauen machten bald regelmäßig dort Picknick – und eine Gemeinschaft entstand. Alle kochten ihre besten gerichte zuhause und brachten sie mit, damit alle davon kosten konnten.
Die Lieblingsbeschäftigungen waren Essen und Glücksspiel. Damit konnte man den ganzen Tag im Park verbringen. Wenn alles aufgegessen war, aber noch immer gespielt wurden, fragten die ersten herum, ob noch jemand etwas zu essen dabei habe und ob man es kaufen könne. Das war der Beginn der Verkaufsstände. Und schon bald waren die Stände in ganz Berlin und darüber hinaus bekannt. Der Thaipark, wie wir ihn heute kennen, war entstanden.
Quelle: Itirit Hatairatana,The Architectural Ethnography Of Thai-Park: Beyond Food And Color, Masterarbeit, Berlin, 2019.
Symbol der Gemeinschaft
Am 29. Mai 2021 gewann Somchai Nilkaew den Logodesign-Wettbewerb mit 534 Stimmen. 96 Design standen zur Wahl.
Der Gewinner erhielt 100 Euro und ein Zertifikat des Vereins.
Das geschwungene Symbol erinnert an den thailändischen Kunststil “Kanok”. Es stellt gleichzeitig ein T und ein P dar; das T in den thailändischen Nationalfarben steht für Thai, das P in deutschen Nationalfarben für Park. Im Hintergrund sieht man die Pagode des Wat Arun in Bangkok. Sie steht für thailändische Kultur und Kunst und soll ein gutes Omen für den Park sein. Daneben ist der Berliner Dom zu sehen, der für Berlin steht. Die grüne Farbe des Hintergrundes erinnert an den Park und steht gleichzeitig für Natur, Fruchtbarkeit, Wärme und Glück. Das Logo soll ein Zeichen für Liebe und Solidarität aller Thais in Deutschland sein.